Gewaltig (3)
Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es. Das Trockene nannte Gott Land, und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, daß es gut war. Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es. Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, daß es gut war. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag. (Genesis, 1. Mose)
Größe | 80×100 cm, Schattenfugenrahmen |
Technik | Acryl, Kreide, Sand, Papier auf Leinwand |
Auflage | Unikat |
Nummer 3 aus der Werkserie „Gewaltig“. Hier entsteht die Assoziation von Wasser und Land, von einem ordnenden Horizont – das jedenfalls haben mir schon einige Menschen gesagt. Das etwas düstere Chaos mit gewaltigen Bewegungen macht einer hellen Ruhe Platz. Ein bisschen wie das Aufklaren des Himmels nach einem Gewittersturm am See. Ich finde es wirklich spannend, wie gut sich auch dieses Bild in die drei ersten Tage der Schöpfungsgeschichte einreiht.
Schön war es, in der Städtischen Galerie im Schloss Tettnang mal alle drei Bilder zusammen und an einer Wand hängend ausstellen zu können – ich finde, sie wirken zusammen nochmal stärker als jedes Einzelne für sich.
Hier geht es zu den beiden anderen Bildern Gewaltig 1 und Gewaltig 2.