Art Flipping

(„Kunstwechsel“,  to flip [engl.]: wegschnippen, umdrehen) Die Branche rümpft die Nase, die Spekulanten freut es: Art Flipping. Hier gehen Kunst und kommerzielles Denken zusammen wie wohl sonst kaum auf dem Kunstmarkt. Die Motivation beim Art Flipping ist,...

Artist’s Proof

(AP, A/P, A.P. , Künstlerexemplar, auch Künstlerabzug; [franz]: épreuve d’artiste, E/P, E.P.) Originalgrafiken haben in der Regel am unteren Rand handschriftliche Informationen stehen: Signatur des Künstlers, Druckauflage (also x von y = der x-te Druck von insgesamt y...

Biennale

(Biennium [latein.] = zwei) „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ – in der Kunst ist der Wiederholungszeitraum für regelmäßig stattfindende Veranstaltungen häufig jährlich. Doch sind für Ausstellungen, Messen oder Festivals auch Biennalen nicht selten – hat der...

Blue-Chip-Kunst

Dieser Begriff zeigt einmal mehr, wie stark Kunst und Geldmarkt mittlerweile verflochten sind. „Blue Chips“ sind Aktien von bekannten Unternehmen, die mit hoher Rendite winken, oft Branchenführer mit einer längeren Geschichte. Und in der Kunst? Gilt nichts...

Format

Die Ausrichtung und das Verhältnis von Höhe zu Breite bei einem Gemälde, einer Grafik oder Fotografie wird als Bildformat bezeichnet. Ist das Kunstwerk höher als breit, spricht man von Hochformat, um umgekehrten Fall von Querformat. Sind die Seiten gleichlang, handelt...

Künstlerfaktor

Was kostet das Kunstwerk fragt der Interessierte, was soll es kosten der Künstler oder die Galerie. Doch einen Wert zu bestimmen, ist durchaus eine Herausforderung. Eine Möglichkeit, den Verkaufspreis für ein Kunstwerk festzulegen, ist der Künstlerfaktor. Dies ist ein...