Mein Name ist Dagmar Reiche, ich bin Künstlerin und Grafikdesignerin

Meine Vision

Ich möchte Werke schaffen, die Menschen berühren. Die in ihrer Vielschichtigkeit neugierig machen, zum Träumen inspirieren, die Entdeckerlust anregen. Bilder, die Schönheit, Poesie und Stille in den Alltag bringen. Kunst, mit der Sie sich gern umgeben und die Sie immer wieder anschauen mögen.

Meine Malweise

Ursprünglich ein Stadtkind, lebe und arbeite ich seit vielen Jahren am Bodensee – ständige Inspiration für mein Schaffen als Künstlerin. Meine Bilder erinnern oft an abstrakte Landschaften. Fast alle Werke bestehen aus vielen zarten Schichten und strahlen Ruhe aus.

Ich male mit Acryl, Öl und Eitempera, aber auch Kreiden, Wachs und Strukturmassen. Oft mische ich mir meine Farben aus Pigmenten und Bindemitteln selbst. Neben der Malerei entstehen in meinem Atelier auch Druckgrafiken, Zeichnungen, Papierfaltungen und andere Kunst mit Papier und Fasern.

Meine Inspiration

Die Natur, die Menschen, alles, was die Sinne berührt, was eine Saite in mir zum Klingen bringt. Erinnerungen, Erfahrungen. Das Leben. Sie wollen mehr wissen? Dann schauen Sie sich mein Künstlerportrait an.

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kunstreiche vor ihrem Atelier im Industrieareal

Mein Werdegang

Viele Menschen kennen das. Ein Beruf, der mehr oder weniger Spaß macht und das Gefühl, nicht dort zu sein, wo man sich wirklich zu Hause fühlt. Auf die Suche gehen: Eine Weiterbildung hier, ein neues Standbein da, vielleicht noch ein Studium. Dabei immer motiviert sein und begeistert von dem, was man gerade tut und lernt.

Trotzdem: Etwas nagt, zerrt, flüstert, dass etwas noch nicht richtig ist. Dann gibt es einen Zeitpunkt, an dem sich alles zurecht ruckelt – bei dem einen mit einem Paukenschlag, bei der anderen tastend. Und plötzlich weiß man, dass man genau das Richtige tut.

Auf dem Weg zur Kunst

Genauso war es bei mir. Abitur, Medizinstudium, einige Zeit als Ärztin im Ausland und in Deutschland. Ein Wechsel in die Verlagsbranche, als Volontärin gelernt, was ich später als Lektorin und Programmleiterin in einem Medizinverlag brauchte. Und vieles mehr. In der folgenden Selbstständigkeit als Texterin und Autorin habe ich zusätzlich andere Qualifikationen erworben.

Nach einigen Jahren wagte ich erneut einen Sprung in unbekanntes Gewässer: ein berufsbegleitendes Designstudium mit dem Abschluss eines Master of Arts. Dabei habe ich die Liebe zur Buchgestaltung entdeckt. Und zum anderen die seit der Jugend oft stiefmütterlich behandelte Kreativität stimuliert und wiederbelebt.

Kreativität ist Lebensmittelpunkt: Dagmar Reiche in ihrem Atelier
Kreativität ist Lebensmittelpunkt: Dagmar Reiche beim Farbe anrühren

Kreativität als Lebensmittelpunkt

Malen, Schreiben, Fotografieren, kreatives Gestalten gehörten in meinem Leben schon immer dazu. Doch plötzlich übernahmen die Statisten und Nebendarsteller eine Hauptrolle, allen inneren und äußeren Stimmen zum Trotz, die sie davon abhalten wollten. Das Bedürfnis, mich mit Kunst auszudrücken, wurde zentral.

Mittlerweile kann ich damit immer besser sagen, was und wer ich bin. Die Kunst ist zu meiner Hauptsprache geworden.

Biografie: Dagmar Reiche in der Städtischen Galerie Tettnang

Biografie

Ich bin in meinem Leben bereits viele Wege gegangen. All diese Erfahrungen fließen in meine Kunst ein. Zentral sind immer die Neugier und der Wille, mich auf ungewohnte Dinge einzulassen, ständig dazuzulernen und mich so weiterzuentwickeln.

Wichtig ist mir dabei, mich mit anderen auszutauschen – mit Freund:innen, Künstlerkolleg:innen und Kund:innen. Kreativität, Freude und Inspiration sind unabdingbar. Intensives Arbeiten und Dranbleiben sowie das Wissen um Techniken, Materialien, Farbe und Komposition sind ebenso wichtig.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Die Kraft der Ruhe

Ich mag Stille. Dann kann ich Leises hören.

Sprachbilder

Ich liebe Lyrik. Sprachessenz, die Bilder im Kopf kreiert. Ab und zu schreibe ich selbst welche. Oder versuche mich wenigstens an poetischen Bildtiteln.

Das Leben macht Spaß

Ich lache gern. Und vor allem laut und hemmungslos. Einem meiner ersten Partner war das so peinlich, dass er mich verlassen wollte. Heute umgebe ich mich am liebsten mit Menschen, die sich von meiner Freude anstecken lassen.

Neugier auf Sechsbeiner

Insekten faszinieren mich. Zumindest so lange sie nicht in Form einer Wespe auf meinem Kuchenstück sitzen. Deshalb krabbeln, flattern und fliegen sie auch immer wieder über meine Papiere und Leinwände. In meinen Regalen tummeln sich viele Bücher über Sechsbeiner, in einem durchsichtigen Plastikdöschen bewahre ich eine besonders schöne getrocknete Hummel auf, die ich zwischen den Segeln auf einem Boot gefunden habe. Und das versteinerte Exemplar eines Urzeitinsekts liegt zwischen vielen anderen Fundstücken auf meiner Inspirationskommode.

Leidenschaft für Zeitschriften

Ich bin ein Magazin-Junkie. Nicht nur, dass ich sie gern gestalte, nein ich lese sie wahnsinnig gern. Wenn sie gut gemacht sind, auch über Themen, von denen ich vorher noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Deshalb sollte ich besser nicht Zug fahren, zumindest nicht in größere Städte. Dort gibt es nämlich Bahnhofsbuchhandlungen mit einer riesigen Auswahl an Zeitschriften. Schlecht für den Geldbeutel. Aber gut fürs Herz.

Papier ohne Grenzen

Papier ist meine große Leidenschaft. Manchmal mache ich Buchdeckel daraus, male und zeichne darauf, falte es, reiße es oder nutze es für Collagen. Doch ich kann gar nicht so schnell arbeiten, wie ich neue Sorten entdecke. Und natürlich muss ich die Restschnipsel aufheben. Meine Zeichnungsschränke sind gut gefüllt.

Bücherliebe

Bücher sind eine lebenslange Leidenschaft, vermutlich weil sie meist aus Papier sind. Und so unendlich viele Möglichkeiten bieten, Inhalt zu präsentieren. Ich erinnere mich an Weihnachtsfeste in meiner Kindheit. Da bin ich nachts aus dem Bett geklettert und habe mich unter den beleuchteten Baum gesetzt, um das neue Buch durchzulesen. Eigentlich klar, dass ich Buchgestalterin geworden bin. Mein Mann bezeichnet mich schon mal als Bücher-Messie.

Freude, Dinge einfach zu tun

Ich erinnere mich: Im Studentenwohnheim in Aachen stand ein Billardtisch. Viele Stunden verbrachte ich dort begeistert, mit einem Freund, der sehr gut spielte. Ich lernte und stellte trotzdem irgendwann fest: Nicht alles, was man mag, muss man gut können. Mittlerweile steht ein Billardtisch in meinem ehemaligen Büro. Mein Sohn hat genau so viel Spaß, spielt aber nun schon besser als ich.

Süße Versuchung

Ich backe gern – süße Kreationen in allen Varianten. Leider esse ich sie mindestens genauso gern. Das Kochen überlasse ich dagegen lieber meinem Mann.

(Un)endliche Kreativität

Früher hatte ich ständig Angst, dass meine Kreativität irgendwann zur Neige geht. Heute befürchte ich, dass ich niemals alle Ideen umsetzen kann. Sie füllen bereits zahlreiche Notizbücher, Dateien und Zettel.
Im Halbschlaf fiel mir kürzlich folgender Satz ein: „Kreativität ist ein Meer an Möglichkeiten. Schön ist es, wenn man eine Welle erwischt, die einen an den Strand spült.“ Aber auch ergebnisoffen macht sie glücklich – wie Schwimmen im Meer an einem warmen Sommertag.
Sie wollen noch mehr solcher Dinge über mich wissen? Diese hier würde ich Ihnen vielleicht bei einem Treffen erzählen.

Persönliches Kennenlernen

Sie möchten mehr über mich erfahren? Dann besuchen Sie mich in meinen Atelier- und Galerieräumen in Lindau am Bodensee. Ich freue mich auf persönlichen Austausch.
Dagmar Reiche in ihrer Galerie

Viele Menschen lesen Bücher, andere hören Musik. Und manche Menschen umgeben sich mit Kunst, die zu ihnen spricht.